3G-Abschaltung: Jetzt Antennen überprüfen

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In diesem Jahr schalten die großen Mobilfunkanbieter in Deutschland nach 15 Jahren das 3G-Netz ab (auch bekannt als UMTS-Netz). Die beiden größten Netzbetreiber Deutsche Telekom und Vodafone läuten den Abschied von 3G am 30. Juni 2021 ein, Telefónica/O2 hat angekündigt, sein 3G-Netz am 31.12.2021 abzuschalten. Der Grund: Die freiwerdenden 3G-Frequenzen werden für den Ausbau der deutlich schnelleren 4G- und 5G-Netze benötigt. Während die 3G-Technik bei einer Datenübertragung von 42,2 Megabit liegt, erreicht der LTE-Standard 500 Megabit pro Sekunde und 5G bis zu 10 Gigabit pro Sekunde. Das ältere und langsamere 2G-Netz bleibt dagegen weiterhin für Anrufe, SMS und das automatische Notrufsystem in Fahrzeugen (eCall) erhalten.

Der Countdown läuft

In diesem Jahr schalten die großen Mobilfunkanbieter in Deutschland nach 15 Jahren das 3G-Netz ab (auch bekannt als UMTS-Netz). Die beiden größten Netzbetreiber Deutsche Telekom und Vodafone läuten den Abschied von 3G am 30. Juni 2021 ein, Telefónica/O2 hat angekündigt, sein 3G-Netz am 31.12.2021 abzuschalten. Der Grund: Die freiwerdenden 3G-Frequenzen werden für den Ausbau der deutlich schnelleren 4G- und 5G-Netze benötigt. Während die 3G-Technik bei einer Datenübertragung von 42,2 Megabit liegt, erreicht der LTE-Standard 500 Megabit pro Sekunde und 5G bis zu 10 Gigabit pro Sekunde. Das ältere und langsamere 2G-Netz bleibt dagegen weiterhin für Anrufe, SMS und das automatische Notrufsystem in Fahrzeugen (eCall) erhalten.

Kein Anschluss unter dieser Nummer

Die Abschaltung des UMTS-Netzes hat Folgen für mobile und stationäre Antennen. Wer zum Beispiel künftig in seinem Auto Mobilfunk über 4G empfangen möchte, muss überprüfen, ob die im Fahrzeug eingebaute Antenne dafür geeignet ist. „Wir empfehlen einen 4G-Check. Bei Fahrzeugen, die mehr als elf Jahre alt sind, ist die Wahrscheinlichkeit besonders hoch, dass die Antenne kein LTE empfangen kann“, erläutert Wilfried Vedder von Antennentechnik Bad Blankenburg (ATTB), der das Thema Fahrzeugantennen und Zubehör betreut. „Denn LTE wurde 2010 in Deutschland eingeführt. Nach der 3G-Abschaltung heißt es für solche Fahrzeuge deshalb: Kein Anschluss unter dieser Nummer.“ Dasselbe gilt für stationäre Antennen, mit denen Geräte wie Stromzähler, Aufzüge oder Industriemaschinen vernetzt werden. „Die Antenne muss 4G-fähig sein, sonst droht der Stillstand“, ergänzt Tobias Schneider, der bei ATTB auf die sogenannte Machine-to-Machine Kommunikation spezialisiert ist.

Breites Angebot an LTE-Antennen

ATTB hält ein breites Sortiment von mobilen und stationären Antennen für die LTE-Nachrüstung bereit. „Unser Produktportfolio umfasst rund 80 LTE-Antennen. Darunter Dach-, Magnethaft-, Klebe-, Schaltschrank- und Stationsantennen“, sagt Wilfried Vedder. „Damit bieten wir passende Lösungen für die unterschiedlichsten Einbausituationen im mobilen und stationären Bereich.“ ATTB entwickelt, testet und fertigt die Produkte seit Jahrzehnten in Deutschland und ist im Markt für besonders leistungsstarke und zuverlässige Antennen bekannt. Ergänzt wird das Angebot durch Zubehör wie Adapter und Verlängerungskabel. Mehr Informationen zum breiten Produktportfolio sind im ATTB-Produktfinder abrufbar (https://bit.ly/3fqdd30). Vertrieben werden die Produkte über autorisierte Partner im DACH-Raum und in Europa (https://bit.ly/3utOkI6).